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Daten speichern

An der Schule gibt es grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten Daten abzspeichern. Je nach Anwendungsfall empfiehlt sich eine oder mehre davon:

Schulintern1) stehen Netzwerkfreigaben zur Verfügung, diese sind über das SMB-Protokoll über Windows, macOS und Linux erreichbar.2)

Eigenschaften:

  • Netzlaufwerke sind primär schulintern erreichbar
  • Netzlaufwerke sind geeignet für die Ablage und Verarbeitung von personenbezogenen Daten.
  • Daten auf Netzlaufwerken werden von den Informatikdiensten gesichert.3)
  • Datenstandort: Schulintern, Schweiz

Übersicht und Nutzung der Netzlaufwerke

Über Office 365 erhalten alle SchülerInnen, Lehrkräfte und Mitarbeitende ein OneDrive mit 2 TB Speicherplatz für persönliche Daten.

OneDrive ist über einen Webbrowser, und Applikationen auf Windows, macOS, Android und iOS/iPadOS erreichbar.

Eigenschaften:

  • Daten auf OneDrive können innerhalb der Schule und mit externen geteilt (shared) werden.
  • Office 3654) bieten standardmässig an, Daten auf OneDrive abzuspeichern
  • Daten auf OneDrive werden nicht von den Informatikdiensten gesichert.5)
  • Datenstandort: Irland6)

Über G Suite erhalten alle SchülerInnen, Lehrkräfte und Mitarbeitende ein Google Drive mit 1 TB Speicherplatz für persönliche Daten.

Google Drive ist über einen Webbrowser, und Applikationen auf Windows, macOS, Android und iOS/iPadOS erreichbar.

Eigenschaften:

  • Daten auf OneDrive können innerhalb der Schule und mit externen geteilt (shared) werden.
  • Nicht geeignet für die Ablage und Verarbeitung von personenbezogenen Daten (Noten, Adressdaten etc.)
  • Daten auf Google Drive werden nicht von den Informatikdiensten gesichert.7)
  • Datenstandort: Weltweit

Im Zuge der Umstellung auf BYOD8) werden die Netzlaufwerke im Schulnetz zu gunsten des Cloudspeichers bei Microsoft (Google wird bis Sommer 2020 entfallen) an Relevanz einbüssen, da der Zugriff von überall her meist unkompliziert möglich ist.

Werden personenbezogene Daten verarbeitet9) sollten weiterhin Netzlaufwerke benutzt werden, egal ob der Standort der Daten der Cloudspeicher in Europa oder weltweit verteilt ist.

Die Schulverwaltung ist in besonderem Masse von dieser Einschränkung der Datenablagen betroffen.

SchülerInnen, Lehrkräfte und Mitarbeitende haben Zugriff auf beide Speicherdienste.

Ende Januar 2020 ist der Richtungsentscheid, Richtung Microsoft Cloud zu gehen, erfolgt. Beide Speicherdienste bleiben vorerst aktiv verfügbar, wir empfehlen aber neue Daten auf OneDrive abzulegen. Der genaue Fahrplan ist in Arbeit.

Der Hauptunterschied zwischen beiden Cloud-Drives sind die Clients, der verfügbare Speicherplatz und Integrationen mit jeweiligen Anwendungen:

  • Google Drive ist historisch länger an der Schule vorhanden, Microsoft OneDrive seit Sommer 2019
  • Microsoft OneDrive ist ein fixer Bestandteil von Office 365, welches an der Schule eingesetzt wird.
  • Google Drive ist integriert mit Google Docs, Spreadsheets etc.
  • Office 365 Anwendungen schlagen vor, Daten auf OneDrive abzulegen, wenn man dies nicht explizit anders wünscht.
  • Beide Cloudspeicher erlauben die Freigabe von Daten schulintern und mit externen Personen

1)
Für Lehrkräfte und Mitarbeitende auch über VPN
2)
Die Nutzung auf Smartphones und Tablets ist theoretisch auch möglich, allerdings eingschränkt und wird von den Informatikdiensten nicht offiziell unterstützt.
3) , 5) , 7)
Backup
4)
Word, Excel, PowerPoint
6)
ab ca. 2021 vermutlich in der Schweiz
8)
Bring Your Own Device
9)
Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Adresse
  • users/speichern.1588621397.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2020/05/04 21:43
  • von Mathieu Simon