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Microsoft Teams: Nutzungstipps
Die Informatikdienste erfahren manches auch von den NutzerInnen selber, deswegen stellen wir ein paar der Tipps auf dieser Seite zur Verfügung, wenn uns etwas interessantes oder problematisches in der Praxis aufgefallen ist.
2 Bildschirme können nützlich sein
Hat die LP zwei Bildschirme zur Verfügung, kann es Sinn machen, einer der beiden Desktops komplett freizugeben (nicht nur eine Applikation). So kann man in Ruhe auf dem einen Bildschirm die nötigen Programme starten und anschliessend bei Bedarf auf den geteilten Bildschirm ziehen. Das ist in der Regel angenehmer in der Bedienung als LP, als immer nur eine einzelne Applikation zu teilen.
Applikation "Teams" komplett beenden
Die Applikation wird beim Klick auf das Kreuz rechts oben nicht geschlossen, sondern nur ausgeblendet und in der Taskbar versteckt. Um sie ganz zu beenden (z.B. nach einer Anpassung der Datenschutz-Einstellungen für die Kamera oder das Mikrofon), in der Taskleiste von Windows mit rechter Maustaste auf das Teams-Symbol klicken (Nr. 2):
Ist das Symbol nicht sichtar, vorher mit linker Maustaste auf das Pfeilchen klicken (Nr. 1). Mit dem Rechtsklick auf das Teams-Symbol erscheint ein Kontextmenü. Hier „Beenden“ wählen (Nr. 3).
Desktop oder Fensterfreigabe
In Teams ist es möglich, den eigenen Desktop, einzelne Bildschirme, oder einzelne Fenster zu zeigen.
Übertragung Ton
Gäste: Externe TeilnehmerInnen einladen
Teams ist an unserer Schule bewusst so konfiguriert, dass externe TeilnehmerInnen eingeladen werden können. Einzig dass Gäste weitere Gäste einladen können wird unterbunden.
Externe Personen (Personen ohne @gymneufeld.ch Email-Adresse) können nicht direkt einer Besprechung hinzugefügt werden; sie müssen vorgängig einem Team hinzugefügt werden.
Teilen des Microsoft Whiteboards
Als Lehrperson können Sie nebst Desktop und Programmen auch das Microsoft Whiteboard teilen. Beachten Sie, dass innerhalb Teams nur eine abgespeckte Version vom Whiteboard zur Verfügung steht. Dieses hat u.a. eine Einschränkung in der Anzahl der Stifte.
Deshalb kann es sich lohnen, nach dem Start vom Whiteboard oben auf „In App öffnen“ zu klicken. In der vollständigen Whiteboard-App haben Sie deutlich mehr Funktionen zur Verfügung!
Leider funktioniert dies für Leute mit Mac nicht (auch nicht Linux), da die Whiteboard nicht für macOS verfbar ist. Haben Sie hingegen ein iPad, nehmen Sie dieses dazu; hier ist die App nämlich verfügbar, dafür gibt es (Stand April 2020) keine App für Android. Dies könnte sich im Lauf der Zeit noch ändern.
Teilnehmende reden rein: "Hand heben"
Onlinekonferenzen bedingen von allen Teilnehmenden mehr Disziplin als wenn Teilnehmende im gleichen Raum sitzen. Teams besitzt seit Mitte Mai 2020 die Funktion „Hand heben“1)-Funktion, wo SuS sich entsprechend der Etikette im realen Unterricht bei euch bemerkbar machen können. → Wir empfehlen allen Teilnehmenden eines Meetings diese bei grösseren Meetings einzusetzen.
Grundsätzlich sollte bei grösseren Meetings die Teilnehmenden immer auch darauf achten, das eigene Mikrofon auszuschalten, wenn es nicht benötigt wird. MeetingorganisatorInnen können zudem entweder alle Mikrofone ausschalten, damit nicht alle gemeinsam losreden.
Vorbereitet sein: Dokumente / Programme bereits vorher öffnen
Will man als LP unterschiedliche Dokumente und Programme präsentieren, lohnt es sich, diese bereits vor der Lektion zu öffnen. So kann man beim Teilen nur noch das entsprechende Fenster wählen
Webcam: Hintergrund ausblenden / ersetzen
Ist die Webcam aktiviert, kann der Hintergrund weissgezeichnet („background blur“) oder durch einen der mitgelieferten Hintergründe ersetzt werden (um ein wenig die Privatsphäre zu schützen).
Webcam: Nicht immer aktivieren
Die Videoübertragung benötigt mehr Bandbreite bei allen Teilnehmenden eines Teams-Meeting. Das geht auf Kosten der Übertragunsqualität von Bild und Ton. Nicht alle Teilnehmenden verfügen über eine schnellen Internetanschluss und nicht alle Internetprovider kommen mit dem starken Anstieg des Bandbreitenbedarfs gleich gut klar.
Ihr könnt die Webcam bei Teilnehmenden auch steuern = deaktivieren. Fordert eure Studierenden auf, Mikrofon und Kamera gezielt zu aktivieren und bei Nichtbedarf wieder zu deaktivieren. Wir empfehlen das, gerade weil nicht alle einen garantiert schnellen Breitbandanschluss haben.